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PJmobil: Übergabe in Ulm


Blockpraktikum Allgemeinmedizin
Foto: privat

Immer weniger junge Ärzte entscheiden sich dazu, Hausarzt zu werden – in ländlichen Regionen ist der Mangel am deutlichsten spürbar. Bei der Wahl der Facharztrichtung und des Niederlassungsortes spielt das PJ Allgemeinmedizin eine entscheidende Rolle. Während des PJs Allgemeinmedizin steht von den Universitäten ausgewählten Studierenden ein PJmobil für den Weg in die Landarztpraxis zur Verfügung.

Im Praktischen Jahr erleben die jungen Mediziner im letzten Abschnitt ihres Studiums aktiv mit, wie abwechslungsreich und medizinisch anspruchsvoll die Arbeit in einer Landarztpraxis ist. Die meisten Landarztpraxen sind von den Universitätsstandorten allerdings nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und vielen Studierenden steht kein eigenes Auto zur Verfügung. Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist somit sehr viel höher.


An diesem Punkt setzt das Projekt "PJmobil – Junge Hausärzte fürs Land" an. Während des PJs Allgemeinmedizin steht von den Universitäten ausgewählten Studierenden ein VW-Up-Fahrzeuge für den Weg in die Landarztpraxis zur Verfügung. Aktuell werden schon PJmobile in Freiburg und Tübingen gefördert und nun auch in Ulm. Am 06. Juli wurde an der Universität Ulm das erste PJmobil an einen jungen Hausarzt übergeben, der sich für ein PJ in Weilheim an der Teck entschieden hat. Bei der Übergabe waren neben Marcel Jez (Student) und Dr. Lutz Weber (Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg) auch Prof. Dr. Anne Barzel (Leiterin des Insituts für Allgemeinmedizin der Universität Ulm) und Manfred King (Stiftung Perspektive Hausärztinnen und Hausärzte).

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